Planen und Entscheiden in Teams oder anderen Gruppen ist mit besonderen Herausforderungen, aber auch Chancen verbunden. Teams ermöglichen es, über viele Köpfe verteiltes Wissen zusammenzuführen: ein Effekt, der unter Stichworten wie „Schwarmintelligenz“ oder „Weisheit der Vielen“ weite Beachtung gefunden hat. Damit dieser Effekt eintritt, müssen jedoch besondere Bedingungen erfüllt sein. Eine dieser Bedingungen ist, dass Gruppenmitglieder sich in ihrem Urteil gegenseitig nicht zu sehr beeinflussen dürfen. Nur so können Phänomene wie Spekulationsblasen (in allgemeinerer Form bekannt als „Informationskaskaden“) vermieden und Meinungsdifferenzen gezielt genutzt werden, um zu einem besseren Gesamturteil zu gelangen.
Oft stehen Teams deshalb vor zwei einander ausschließenden Aufgaben: um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, müssen sie Meinungsunterschiede explizit machen, anstatt von vornherein um einen Ausgleich bemüht zu sein. Eben diese Zielvorgabe ist jedoch nicht unbedingt dazu geeignet, um zu einer gemeinsamen Linie oder einem Konsens zu finden, der auch von allen Beteiligten getragen wird. Gerade dies wird jedoch oft von Teams erwartet.
Entscheidungsfindung mit Argumentkarten erlaubt es, zwischen diesen beiden einander entgegengesetzten Zielen zu vermitteln und dabei komplexe Sachverhalte optimal aufzubereiten. Wie’s funktioniert, beschreibt das White Paper Entscheidungsfindung mit Argumentkarten. Bei Interesse bitten wir um eine kurze Nachricht an info@explorat.de.